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Hamburg,

Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet

An insgesamt zwei Wochenenden wurden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet.

Ähnlich wie die Feuerwehr, muss auch das THW in der Lage sein einen Teil seiner Aufgaben unter umluftunabhängigen Atemschutz durchführen zu können. Sei es zur Unterstützung von Brandbekämpfungsmaßnamen im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr oder im Verteidigungsfall nach Einsatz von CBRN- Kampfstoffen. Zur Erlangung der Qualifikation als Atemschutzgeräteträger (AGT) wird eine insgesamt 32- stündige Bereichsausbildung durchlaufen. Diese wurde jetzt an insgesamt zwei Wochenende bei uns im Ortsverband durch ein mehrköpfiges Ausbilderteam durchgeführt.

Neben theoretischen Themen wie die Wirkungsweise von Atemgiften, die Funktionsweise des Blutkreislaufes und der Atmung lag der Schwerpunkt auf der Praxis. Die zukünftigen AGT erlernten das Absuchen von Räumen unter Nullsicht, die Vornahme von Geräten unter Atemschutz und das Retten von Personen. Am zweiten Wochenende fand im Schwerpunkt das Atemschutznotfalltraining statt. Hier erlernten die Teilnehmer das richtige Verhalten in Notsituationen und verschiedene Techniken zur Rettung von unter Atemschutz verunfallten Kameraden. 

Am Ende der Ausbildung stand eine theoretischen Prüfung und in ein paar Wochen wird noch eine Belastungsübung durchlaufen. Diese muss jährlich wiederholt werden um die Einsatzbefähigung als AGT zu erhalten. 

Unser OV- Koch sorgte dafür das während der Bereichsausbildung kein Kalorierenmangel nach den einzelnen Übungen entstand. 

 


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