Auf dem Hamburger Hafengeburtstag ist immer viel los auf dem Wasser. Auch viele Boote des THW waren dort zu sehen. Die Fachgruppe Wassergefahren aus Harburg hat gemeinsam mit Personal aus dem OV Neuss die schwimmende Arbeitsplattform besetzt, welche aus Material der Ortsverbände Hamburg-Harburg und Hamburg-Mitte besteht. Diese wurde für die Vorführungen "SOS - Retter in Aktion", "THW - Helfen mit Technik" und "Wasserski" genutzt.
Viele Kleinboote waren auch zu sehen. Diese kamen aus den Ortsverbänden Hamburg-Eimsbüttel, Hamburg-Mitte, Plön, Berlin-Charlottenburg, Niebüll, Achim, Eckernförde, Pinneberg und von der Bundesschule Hoya. Warum so viele? Das THW macht fahrten für die Presse und unterstützt andere Behörden - hauptsächlich die Bundeswehr- mit Shuttle Fahrten im Hafen. Gleichzeitig wird durch die anwesenden Lehrer von der Bundesschule des THW die 5-jährliche Belehrung der Bootsführer durchgeführt. Und das Praxistraining im überfüllten Hamburger Hafen zu fahren ist auch ein positiver Nebeneffekt.
Wo so viel Personal des THW zusammenkommt braucht es immer auch eine Organisation im Hintergrund, die das ganze zusammenhält. Hier war die Fachgruppe Logistik mit einem Verpflegungsstützpunkt vor Ort um die hungrigen Seeleute zu versorgen. Sie wurde von Kräften aus dem OV Schöningen unterstützt.
Die Fachgruppe Führung und Kommunikation hat die Führungsstelle gestellt und die Einsätze der zahlreichen Kleinboote des THW auf der Elbe koordiniert und so dafür gesorgt, daß immer jedes Boot da war wo es auch gebraucht wurde.
Wie man an den vielen Ortsverbänden in diesem Artikel sieht, ist dies auch ein seltenes Zusammentreffen und somit eine gute Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. So wurde auch abends nach dem Dienst bei einem Feierabendbier noch viel gefachsimpelt und neues aus den unterschiedlichen Landesverbänden weitergegeben.