Damit das THW seine Aufgaben auch in Bereiche durchführen kann in denen sich Atemgifte befinden, halten einige der unterschiedlichen Fachgruppen sogenannte umluftunabhängige Atemschutzgeräte vor. Diese werden auch als Pressluftatmer bezeichnet. Neben der geistigen und körperlichen Eignung, benötigen die Helferinnen und Helfer die bereit sind unter Atemschutz zuarbeiten eine 32- stündige Bereichsausbildung. Diese wurde jetzt an insgesamt zwei Wochenenden bei uns im Ortsverband durchgeführt.
Ein Ausbilderteam schulte die Teilnehmer unter anderen in den theoretischen Grundlagen, der Gerätetechnik, der Einsatztaktik und dem richtigen Verhalten im Notfall. Der Schwerpunkt wurde auf den praktischen Übungen gelegt. Hier mussten eingeklemmte Personen befreit, Vermisste unter Nullsicht gerettet und Einsatzstellen ausgeleuchtet werden. Der letzte Ausbildungstag galt alleine der Abarbeitung von sogenannten Atemschutznotfällen.
Am Ende konnten fünf Helfer die Bereichsausbildung mit Erfolg abschließen. Über beide Wochenenden gab es leider mehrere Ausfälle aufgrund der aktuellen Coronalage.