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Hamburg,

Sauerstoffmangel führt zu Fischsterben.

Feuerwehr und THW waren am Wochenende im Einsatz um verendete Tiere zu bergen.

Boot beim Abfischen

Aufgrund des warmen Wetters der letzten Tage wurde der Sauerstoffgehalt im Wasser des AßMANNKANAL soweit reduziert, das den dort lebenden Fischen die Luft zum Atmen ausging. Daraufhin kam es zu einem massiven Fischsterben. Die Umweltbehörde beauftragte die Feuerwehr und das THW mit dem Bergen der toten Fische und weiterer Maßnahmen. 

Gegen 0800 wurden die Fachgruppen Wassergefahren und Logistik alarmiert. Die W verlegte mit dem LKW- Ldr und einem Schlauchboot zur Einsatzstelle, die Log übernahm die Verpflegung der eingesetzten Kräfte, die  sich aus vier Ortsverbänden und mehreren Freiwilligen Feuerwehren zusammensetzten. Zubereitet wurde ein leckeres Chilli. 

Sowohl von Booten als auch von Land wurden die Fische mit Fishcatchern und improvisierten Netzen eingesammelt und in bereitgestellte Behälter verbracht. Zur Unterstützung dieser Arbeiten wurde um 1111 die SEG nachalarmiert. Die Arbeiten zogen sich bis ca. 1630 hin und nach Verladen der eingesetzten Ausrüstung konnten alle Einheiten entlassen werden. Neben unserem OV befanden sich noch HH- MITTE, HH- BERGEDORF und HH- EIMSBÜTTEL im Einsatz.

Als Beifang wurden ein Motorroller und ein mögliches Beweismittel gefunden und der Polizei übergeben.

Eingesetzte Kräfte OV HARBURG:

FüDi:      1/0/1/2 + MTW

?:            0/0/3/3 + GW- AS

W:           0/1/1/2 + LKW Ldr + Schlauchboot

LOG:       1/1/2/4 + MTW, KüchenKW, Anh.

SEG:       0/1/5/6 + GKW I

 


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