Die Ausarbeitung und Leitung der Übung erfolgte durch den Ortsverband Hamburg-Mitte. Angenommen wurde eine Explosion in einem Parkhaus und einem angrenzenden Hotel. Die Gebäudestrukturen der beiden Objekte wurden durch das Ereignis stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im Vordergrund der Übung stand die Erkundung der Lage und die Zusammenarbeit mit der Fachgruppe FK. Für die übenden Einheiten begann die Übung um 08:45 Uhr mit der Einweisung in die Lage. Anschließend nahmen die Zugtrupps die Arbeit auf und gingen in die erste Erkundung über. Jeder Zugtrupp bildete dabei einen eigenen Einsatzabschnitt. Die Erkundungsergebnisse wurden im eigenen Fahrzeug dokumentiert und über Funk ebenfalls an die Fachgruppe FK übermittelt. Durch die Fachgruppe wurden die Einzelergebnisse als Gesamtlage erfasst, um so später den Zugtrupps zu zeigen, was bei einer übergeordneten Einsatzleitung an Informationen ankommt und wie sie bewertet werden. Durch die Übungsleitung wurden immer wieder neue Einspielungen in die Zugtrupps gereicht, um die Übung möglichst lebendig zu gestalten. Zum Abschluss der Übung musste je ein Zugtrupp seine Führungsstelle einem zweiten Zuptrupp überreichen.
Zum Mittag verlegten die Einsatzkräfte in den Ortverband Hamburg-Harburg, wo auch die Fachgruppe FK ihren Standort hatte. Nach dem Mittagessen gab es eine umfassende Reflektion mit den übenden Einheiten, wobei sich die Zugtrupps in der Führungsstelle ansehen konnten, wie sich die übermittelte Lage darstellte.
Gegen 15:00 Uhr endete die Veranstaltung und die Einheiten konnten an ihre Standorte zurückkehren.
An der Übung beteiligt waren die Zugtrupps aus Hamburg-Mitte (1.TZ), Hamburg-Bergedorf (1.TZ+2.TZ), Hamburg-Nord (1.TZ +2.TZ), die Fachgruppe FK aus Hamburg-Harburg mit Unterstützung durch den Zugtrupp aus Hamburg-Altona (2.TZ). Darüber hinaus wurde die Fachgruppe FK durch den Zugführer des 2.TZ Hamburg-Mitte und die Zugführerin des 1.TZ Hamburg-Wandsbek unterstützt.
Quelle: THW Ortsverband Hamburg-Mitte