Noch bevor der Katastrophenfall aufgehoben wurde, zeichnete sich ab, dass das THW auch die Bundesforst bei deren Nachsorgearbeiten auf Basis eines Amtshilfeersuchen unterstützen soll. Daher verlegte am 07. Juli die FK aus HARBURG nach LÜBTHEEN, wo sie auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkommandantur die Führungsstelle sowie den Meldekopf für anrückende Einsatzeinheiten aufbaute.
Gleich nach dem Aufbau und Inbetriebnahme der Führungsstelle galt es, die Bundesforst im Rahmen des Nachsorgeeinsatzes zu unterstützen. Hierfür wurden die Mitarbeiter der Bundesforst mit Funkgeräten ausgestattet und in diese eingewiesen.
Ab dem 09.07. trafen die ersten Fachgruppen ein und begannen mit der Unterstützung. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die FK gleichzeitig die Koordinierung des Bereitstellungsraumes auf dem Gelände in LÜBTHEEN sowie die Koordination der THW- Einheiten in Absprache mit der Bundesforst.
Zehn THW- Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden HH- HARBURG und HH- ALTONA koordinieren seither im 2- Schicht- Betrieb, dass alle notwendigen Aufgaben der Führungsstelle 24/7 bewerkstelligt werden.
Sollte sich die Lage weiterhin so positiv entwickeln, wird der Einsatz der FK voraussichtlich am kommenden Freitag oder Samstag beendet.