Momentan kommen erheblich mehr Flüchtlinge nach Hamburg, als Unterkünfte geschaffen werden können. Aufgrund der präkeren Unterkunftslage entschloss sich die Hansestadt kurzfristig, neben einer bisherigen Flüchtlingsunterkunft an der Dratelnstraße im Stadtteil Hamburg Wilhelmsburg, eine Notunterkunft bestehend aus 42 Zelten aufzubauen, um ca. 500 Flüchtlinge unterzubringen. Die ersten Flüchtlinge wurden am Freitag in den Zelten untergebracht.
Die 1. Technischen Züge der Ortsverbände Hamburg-Mitte( alarmiert ab 09:00Uhr), Hamburg-Bergedorf und Hamburg-Harburg(alle ab 18:00 Uhr) wurden alarmiert, um die Zelte mit Hozfussböden auszurüsten. Die Ausrüstung der Zelte mit Holzfussböden wurden noch am Abend des 02.07. abgeschlossen.Die Arbeit war auf einem Sandplatz bei grellen Sonnenlicht und Temperaturen von über 30 Grad auch in den Abendstunden sehr kräftezehrend für die Einsatzkräfte.
Desweiteren wurde durch die Fachgruppen Beleuchtung der Ortsverbände Hamburg-Eimsbüttel und Hamburg-Harburg die Notbeleuchtung des Platzes sichergestellt.
Der Beleuchtungseinsatz dauert voraussichtlich bis Dienstag noch an.
Eingesetzte Kräfte HH-Harburg:
Führungsdienst Hamburg
Zugtrupp
1. Bergungsgruppe
2. Bergungsgruppe
Fachgruppe Beleuchtung