Für die Rückbauarbeiten am ehemaligen Kohlekraftwerk Moorburg stand erneut eine Sprengung auf dem Plan. Unsere Aufgabe war es in Zusammenarbeit mit der Landespolizei eine Postenkette um den Sicherheitsbereich zu errichten. Dieser wird bei jeglichen Sprengarbeiten lageangepasst vorgeschrieben und soll die Gefährdung von Menschenleben verhindern. Gesprengt werden sollten diesmal die beiden Kühltürme.
Die Fachgruppe Führungsunterstützung (FGr F) betrieb für die gesamte Dauer des Einsatzes ein sogenanntes Lagezentrum.
Aus uns unbekannten Gründen gelang die Sprengung nur zur Hälfte. Lediglich der in Blickrichtung Elbe links stehende Kühlturm brach zusammen. Somit verzögerte sich die Aufhebung der Sperrmaßnahmen und erst nach Freigabe durch den Sprengmeister konnte die Postenkette weiter nach innen verlegt werden. Hier wurden unsere Kräfte am Nachmittag durch einen Sicherheitsdienstleister ersetzt und konnten zurück in den Ortsverband verlegen.
Eingesetzte Kräfte OV HH- Harburg:
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